© Haberfellner

Wenn die Luft dünn wird

„Am Berg ist falscher Ehrgeiz fehl am Platz“

Dr. Bernhard Haberfellner, Arzt für Allgemeinmedizin und Facharzt für spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin in Linz, hat sich auf höhen- und reisemedizinische Beratung spezialisiert. Im Gespräch mit ALLGEMEINE+ erzählt der Globetrotter aus Tirol über die zahlreichen gesundheitlichen Gefahren, die in großen Höhen lauern, über Leichtsinnigkeit am Berg und die beste Taktik, um wieder heil herunterzukommen.

Immer mehr Bergsteiger, auch solche mit Vorerkrankungen, begeben sich in sehr große Höhen (3500–5800 m) oder sogar in extreme Höhen von über 5800 Metern, wo die sogenannte „Todeszone“ beginnt. In diesen Regionen nimmt der Anteil von Sauerstoff in der Atemluft stark ab und der Flüssigkeitsverlust steigt aufgrund derwüstenartig trockenen Höhenluft schon alleine durch die Atmung extrem an.

Man muss nicht die Besteigung des Mount Everest, des Kilimandscharo oder eine Trekkingtour in den Anden im Auge haben, um die Konsultation eines versierten Alpin-bzw. Höhenmediziners in Anspruch zu nehmen. Eine umfassende Beratung durch einen Experten empfiehlt sich auch vor größeren Touren im alpinen Gelände und natürlich bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Der Allgemeinmediziner und Facharzt für spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin Dr. Bernhard Haberfellner hat viel Zeit im Ausland verbracht, dort unter einfachsten Bedingungen medizinische Betreuung geleistet und auch so manchen Expeditionsteilnehmer auf dem Weg zum Gipfelsieg begleitet. Im Interview mit ALLGEMEINE+ gibt der gebürtige Tiroler und passionierte „Bergfex“ Einblick in seine Tätigkeit als Expeditions- und Höhenmediziner.

Herr Dr. Haberfellner, wie sind Sie zur Medizin und zur Höhenmedizin bzw. Tropenmedizin gekommen?

B. Haberfellner: Meine Großeltern haben bereits den Arztberuf gewählt, mein Vater wurde ebenso Arzt und da lag es fast auf der Hand, dass mein Bruder und ich auch Medizin studieren.

Während des Turnus habe ich die Ausbildung für Alpin- und Höhenmedizin absolviert und danach jene für Expeditionsmedizin. Von dort bin ich dann sozusagen von der Höhe in die Tiefe zur Tauchmedizin gekommen.

Ursprünglich wollte ich mich auf das Fach Neurologie spezialisieren, aber als ich in Venezuela das Gegenfach Psychiatrie absolviert und später in Indien in einer neurologischen Abteilung gearbeitet habe, habe ich erfahren, dass es auch das Fach Tropenmedizin gibt, und ich habe mich dann dafür entschieden. Die Ausbildung zum Facharzt für spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin folgte dann in unterschiedlichen Ländern in Afrika und Lateinamerikasowie in Australien und auf Inseln im Indischen Ozean und im Südpazifik. Weitere Stationen waren diverse Tropeninstitute in Europa. 2014 habe ich meine Allgemeinpraxis in Linz eröffnet und biete dort sowohl höhenmedizinische als auch reisemedizinische Beratungen an.

Welche Aspekte umfasst die höhenmedizinische Beratung?

B. Haberfellner: Konkret kommen Bergsteiger zu mir, wenn sie zum Beispiel eine umfangreichere Tour in großen Höhen bzw. eine Expedition im Ausland planen, oder auch, wenn sie von einer solchen zurückkehren und eine mögliche Höhenkrankheit abklären lassen möchten, bzw. zur taktischen Planung weiterer Projekte. Wichtige Themen bei der Beratung sind Vorerkrankungen und die damit verbundenen Gefahren. Daneben werden auch klassische höhenbedingte Störungen wie z.B. Schlafstörungen, periodische Atmung, Höhenhusten, Angst, Infektionen oder Schneeblindheit besprochen und es wird auch auf andere höhentypische Phänomene eingegangen, wie z.B. die Höhendetoriation, das ist die Abnahme des Körpergewichtes in extremen Höhen bei längeren Aufenthalten. Ein wichtiger Aspekt sind auch Medikamente, die in der Höhenmedizin Verwendung finden.

Haben Sie auch selbst als Mediziner Expeditionen begleitet?

B. Haberfellner: Ja, wobei man als Expeditionsarzt nicht unbedingt selbst den Gipfel erreicht. Im Vordergrund steht die medizinische Versorgung der Teilnehmer. Unter anderem war ich in dieser Funktion bereits in den Anden oder im Himalaya unterwegs. In Bhutan war ich neben den Höhenwanderungen, die wir unternommen haben, dafür verantwortlich, konkrete Möglichkeiten der Telemedizin zwischen dem AKH in Wien und den lokalen Strukturen aufzubauen. Da sogar im hintersten Tal ein Internetzugang zur Verfügung steht, ist es sehr sinnvoll, diese Möglichkeiten so zu nutzen.

<< „Krankheiten wie Herzinsuffizienz oder Sichelzellkrankheit können in der Höhe plötzlich dekompensieren. Andere können sich durch die Höhe sogar bessern, wie bestimmte Formen von Asthma bronchiale.“>>
Dr. Bernhard Haberfellner, Experte für Reise- und Höhenmedizin
Ist Ihnen eine Expedition besonders in Erinnerung geblieben? Gab es schon einmal heikle Situationen?

B. Haberfellner: Brenzlige Situationen gibt es immer wieder. Die lassen sich aber bewältigen, wenn man sich gut darauf vorbereitet hat. Daher ist das auch ein Schwerpunkt bei der höhenmedizinischen Beratung. Wenn ich zum Beispiel anhand der Anamnese erfahre, dass der Bergsteiger schon einmal höhenkrank war, kläre ich ihn über das erhöhte Risiko auf, dass das Problem wieder auftritt. In diesem Fall ist die Taktik bei einer erneuten Besteigung das Wesentliche, die betrifft vor allem das Tempo.

Ein wichtiger Ratschlag ist auch, bei einem unguten Gefühl umzudrehen. Ich bin in den Alpen meistens mit meinem Bruder unterwegs, der auch Arzt und Bergführer ist. Wir sind bei Ski- oder Bergtouren schon öfters in Situationen gekommen, in denen wir beschlossen haben, umzukehren. Viele lassen sich nicht davon abbringen, ihr Ziel zu erreichen, obwohl das sehr waghalsig ist. Aber falscher Ehrgeiz ist am Berg fehl am Platz. Genau in solchen Konstellationen passieren dann schnell Katastrophen.

Bei welchen Vorerkrankungen ist die fachmedizinische Konsultation unumgänglich?

B. Haberfellner: Kürzlich habe ich einen Mann mit einer mehrmaligen Stent-Operation beraten, der wissen wollte, ob er noch höhentauglich ist. In solchen Fällen bespreche ich mich mit den behandelnden Ärzten und führe unterschiedliche Untersuchungen wie Lungenfunktionstests und Ergometrie durch.

Das Wesentliche bei Vorerkrankungen bzw. Beeinträchtigungen ist die Empfehlung, viel langsamer zu gehen, als man gehen könnte. Das ist auch der Grund, weshalb sehr gut Trainierte bei Expeditionen oft mehr Probleme haben oder leichter höhenkrank werden als weniger gut Trainierte, die es langsam angehenundsich entsprechend akklimatisieren.

Bei den Vorbereitungen zu Expeditionen im Ausland helfen mir meine Ausbildung als Tropenmediziner und meine Auslandsaufenthalte in Afrika und Südamerika, im Südpazifik, in Australien und Asien, auch in Zusammenhang mit den notwendigen Reisevorbereitungen und Impfungen ausführlich beraten zu können bzw. gute Tipps für das Reiseziel geben zu können.

Welche wichtigen Kriterien können Sie diesbezüglich als Beispiele nennen?

B. Haberfellner: Ein konkretes Beispiel ist die Tollwutimpfung. Die tatsächliche Gefahr, mit Tollwut infiziert zu werden, ist zwar gering. Aber umgekehrt ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, unterwegs von einem Hund oder auch einem Affen gebissen zu werden. Mich kontaktieren regelmäßig Reisende ohne Tollwutprophylaxe aus dem Ausland, weil sie gebissen worden sind. Sie verfallen dann oft regelrecht in Panik und wissen nicht, wie sie zu einem Impfstoff und Immunglobulinen kommen.

Ein anderes Beispiel ist die Cholera-Schluckimpfung. Indikation ist meist nicht die Cholera selbst, sondern die Impfung ist off-label als Prophylaxe gegen Reisedurchfall durch enterotoxische E. colisinnvoll. Bei Expeditionen bzw. in der Höhe versucht man natürlich alles, um Durchfall zu vermeiden, u.a. auch deshalb, weil er das Thromboserisiko erhöht und die Gefahr für Erfrierungen steigt. Außerdem kann ein Durchfall sehr schnell zum Abbruch der Tour führen, weil die dadurch entstehenden Kreislaufprobleme Schwindel- und Gangunsicherheiten hervorrufen können, was lebensgefährlich sein kann.

Ebenso sollte das Malariarisiko nicht unterschätzt werden. Wer auf den Kilimandscharo möchte, hat ein hohes Risiko, auf dem Weg dorthin mit Plasmodium falciparum infiziert zu werden, das die gefährlichste Form der Malaria hervorruft, die Malaria tropica. In diesem Fall sind gute Mückenschutzmittel mit ausreichenden Wirkstoffkonzentrationen sowie Moskitonetze beim Schlafen obligat. Das gilt auch für die Anden, wo die Leishmaniose übertragen wird.

Und nicht zuletzt darf man auch die Impfungen gegen Kinderkrankheiten nicht vergessen, die bei vielen nicht komplett sind, wie Masern, Mumps und Röteln. Mit Vorbeugung der infektiologischen Gefahren ist das Risikospektrum aber noch nicht abgedeckt. Relativ häufig passieren Unfälle, z.B. durch schlechte Bausubstanz oder im Straßenverkehr. So sollte man sich in Nepal nie gegen ein Balkongeländer lehnen, weil es nachgeben könnte. Letztendlich gibt es viele Faktoren, die häufig nicht bedacht werden, auf die ich im Rahmen der Beratung zusätzlich aufmerksam machen kann.

© Haberfellner

01 Dr. Haberfellner im Einsatz für die Organisation „Ärzte für die Dritte Welt“

© Haberfellner

02 Wundversorgung nach einem Arbeitsunfall eines indischen Arbeiters aufgrund fehlender Sicherheitsvorkehrungen

© Haberfellner

03 Für Höhenmediziner ist regelmäßiges Training in Eis und Schnee obligat

Welche absoluten und relativen Kontraindikationen gibt es für Aufenthalte in Höhenlagen ab 2500 Metern Seehöhe?

B. Haberfellner: Da das auchbei den einzelnen Personen variabel ist, kann man es nicht an einzelnen Erkrankungen festmachen. Daher ist die ausführliche Anamnese sehr wichtig, um auf individuelle Gegebenheiten einzugehen. Bestimmte Krankheiten, z.B. Herzinsuffizienz oder Sichelzellkrankheit, können in der Höhe plötzlich dekompensieren. Andere können sich durch die Höhe sogar bessern, wie bestimmte Formen von Asthma bronchiale, wieder andere stellen an sich zwar keine Hindernisgründe fürs Höhenbergsteigen dar, bergen aber Gefahren. Beispiele dafür sind z.B. Epilepsie wegen der Absturzgefahr oder Diabetes mellitus, vor allem wenn die Zeichen einer Unterzuckerung von den Bergkameraden nicht erkannt werden. Daher sollten Diabetiker höhentaugliche Blutzuckermessgeräte mitnehmen.

Wie schon erwähnt, kann vor allem falscher Ehrgeiz fatal enden. Wie im Fall eines 50-jährigen Geschäftsmannes, der den Kilimandscharo in Tansania bestiegen hat und wegen des Gruppendrucks nie kommuniziert hat, dass er gesundheitliche Probleme hat. Er ist dann tragischerweise am Berg gestorben.

An welchen Anzeichen können die anderen in der Gruppe gesundheitliche Probleme erkennen?

B. Haberfellner: Beim Höhenhirnödem kommt es relativ bald zu einer Ataxie, das merkt man am besten, wenn man den Strichgang auf einer Linie probiert. Wenn sich jemand plötzlich patschert benimmt und ständig stolpert, ist das auch ein Frühwarnzeichen. Auffallend ist oft ein aggressives Verhalten, und dass sich die Betroffenen an keine Anweisungen halten. Oder wenn jemand, der eigentlich introvertiert ist, viel zu reden beginnt, witzig und ausgelassen ist – und umgekehrt. Deshalb ist es auch immer gut, wenn man mit jemandem unterwegs ist, der einen gut genug kennt, um diese Warnzeichen zu bemerken. Ich würde beim Höhenbergsteigen nie alleine aufbrechen, genauso wie beim Tauchen.

Stichwort Höhenkrankheit: Mit welchen konkreten Symptomen zeigt sie sich?

B. Haberfellner: Die Höhenkrankheit macht sich etwa ab 3000 Meter bemerkbar und bietet ein breites Spektrum an Erscheinungsformen. Typische Anzeichen sind eine allgemeine Schwäche – jeder Schritt wird zur Qual –, Kopfschmerzen, unruhiger Schlaf, Appetitlosigkeit bis hin zu Übelkeit und Erbrechen, im schlimmsten Fall kommt es zum Hirn- und Lungenödem. Bei fehlender Akklimatisiation zeigen sich bei 10−25% der Bergsteiger ab einer Höhe von 3000 m Symptome, bei einer Höhe ab 4500mbereits bei 50−80%. Menschen unter 40 und Frauen sind häufiger betroffen, guter Trainingszustand schützt nicht. Die beste Therapie ist das Absteigen, notfalls das Herunterschaffen des Kranken auf 3000 Meter oder niedriger.

Gibt es Möglichkeiten zur Vorbeugung der Höhenkrankheit und eine Therapie?

B. Haberfellner: Zur Vorbeugung steht das Medikament Acetazolamid zur Verfügung, das ursprünglich aus der Augenheilkunde kommt und gegen erhöhten Augeninnendruck wirkt. Es ist allerdings nicht für die Prophylaxe von Höhenkrankheit zugelassen. Es wirkt auch kausal und verschleiert die Symptome nicht. Was man bei der Einnahme bedenken muss, ist, dass alle Getränke mit Kohlensäure eigenartig schmecken. Wenn es einem unter dem Medikament besser geht, kann man weiter steigen. Oder natürlich die Situation nutzen und sich auf einen sicheren Punkt zurückziehen. Wenn es einem nicht besser geht, sollte man auf jeden Fall unbedingt mit Begleitung bis zu jenem Punkt absteigen, wo die Symptome noch nicht aufgetreten sind.

Welche Medikamente können in großer Seehöhe problematisch sein?

B. Haberfellner:Nifedipin, das zur Therapie des Höhenlungenödems eingesetzt wird, verursacht eine massive Senkung des Blutdrucks, sodass der Betroffene meist nicht mehr weitergehen kann und getragen werden muss. Aspirin ist wegen seiner blutverdünnenden Eigenschaften nicht unproblematisch, die Einnahme kann auch notwendige Operationen verzögern. Gegen Kopfschmerzen sind daher Ibuprofen und Paracetamol vorzuziehen. Antidepressiva können zu Selbstüberschätzung und verminderter Kritikfähigkeit führen. Bei Schlafmitteln kann es zu ähnlichen Problemen wie beim Einsatz auf einem Langstreckenflug kommen. Die Personen liegen wie einzementiert in ihren Sitzen und bewegen sich nicht. Das erhöht das Thromboserisiko, und zwar für längere Zeit. Allein durch die trockene Luft in großen Höhen verliert man viel Flüssigkeit, mehrere Liter pro Tag. Daher sollte man immer eine Trinkflasche mit einem Schlauch dabeihaben. Das Thromboserisiko wird weiters erhöht, weil die Konzentration der Erythrozyten im Blut ansteigt. Nicht zuletzt erhöht auch die Einnahme der Anti-Baby-Pille die Wahrscheinlichkeit von Thrombosen bzw. Embolien.

Welche Möglichkeiten hat ein Expeditionsmediziner, wenn er mit wenigen Mitteln auskommen muss?

B. Haberfellner: Im Grunde macht der Expeditionsmediziner das, was Ärzte prinzipiell immer machen: Er kümmert sich darum, dass alle gesund und munter bleiben. Der Unterschied ist nur, dass die Leute alle auf einen Berg hinaufwollen und vor allem auch unbeschadet wieder herunterkommen sollen. Expeditionen finden meist in Entwicklungsländern statt, die Gebiete sind abgelegen. Auf aufwendige Diagnostik kann man also nicht zurückgreifen. Aber man hat seine fünf Sinne, auf die man sich als Arzt verlassen kann. Viele internistische Erkrankungen sind mit Medikamenten und einer Infusionstherapie gut zu behandeln. Wichtig ist aber vor allem, dass der Arzt überhaupt in der Lage ist, zu seinem Patienten zu kommen – auch wenn das in anspruchsvollem Gelände ist. Beim Abtransport von Verunfallten ist wichtig, wie und ab wo dieser überhaupt stattfinden kann. Dabei spielen die sich oft sehr rasch ändernden Wetterbedingungen eine wesentliche Rolle. Hubschrauberbergungen sind – unter Idealbedingungen – bereits bis in extreme Höhen möglich, trotzdem besteht oft ein erhebliches Risiko für die Retter. Der Expeditionsarzt sollte regelmäßig unter schlechten Bedingungen Touren unternehmen und sich durch Bergführer und Kollegen verbessern lassen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass der Expeditionsmediziner sich mit den örtlichen Gepflogenheiten auskennt. Wie wird im Notfall ein Abtransport organisiert? Im Hubschrauber oder doch eher auf Yaks?

Welche Ausbildungen werden für das Diplom Alpin- bzw. Höhen- und Expeditionsmedizin angeboten?

B. Haberfellner: In Österreich gibt es zum Beispiel die Alpinärzteschmiede, bei der ich selbst auch vortrage. Die Kurse sind auch DFP-approbiert und können zum Teil für das Diplom Alpin- und Höhenmedizin der Österreichischen Ärztekammer angerechnet werden. Ich persönlich habe so meine alpinmedizinische Ausbildung und anschließend über die Deutsche Gesellschaft für Berg- und Expeditionsmedizin, BExMed, in der Schweiz den Expeditionsmedizinkurs gemacht.

Vielen Dank für das Gespräch!


Bericht:

Mag. Andrea Fallent

Back to top