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Wiener Kongress Kardiologie

Paradigmenwechsel in der Behandlung der Herzinsuffizienz

Kaum eine medizinische Fachdisziplin stützt sich auf eine derart solide empirische Datenlage wie die Kardiologie im Bereich der Behandlung von Herzinsuffizienz mit reduzierter Pumpfunktion (HFrEF). So konnte in den letzten etwa 30 Jahren eine Vielzahl positiver Endpunktstudien zur Behandlung der HFrEF verzeichnet werden. Zunächst zeigten große, randomisierte Untersuchungen aus den späten 1980er-Jahren den prognoseverbessernden Effekt von ACE-Hemmern, in den 1990er- und 2000er-Jahren folgte dann der Nachweis für Betablocker, Angiotensin-Rezeptorblocker (ARB) und Mineralokortikoid-Rezeptorantagonisten (MRA). Diese Substanzklassen bilden seither das Rückgrat der Herzinsuffizienztherapie. In der jüngeren Vergangenheit wurde für weitere Wirkstoffe eine Prognoseverbesserung bei HFrEF gezeigt, allen voran der Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitor (ARNI) Sacubitril/Valsartan und die SGLT2-Hemmer (SGLT2-I) Empagliflozin und Dapagliflozin, zudem Ivabradin, Vericiguat oder Omecamtiv-Mecarbil.

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