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Arbeitszeiten von Spitalsärzten:

Prävention und Gesundheitsversorgung in Pandemiezeiten

Geringere Impfraten, weniger Arztkontakte und ein Rückgang bei Vorsorgeuntersuchungen und Mammografien offenbaren, dass wichtige Versorgungsaspekte in Pandemiezeiten in den Hintergrund gerückt sind. Dazu Alexander Herzog, Generalsekretär der Pharmig: „Wir appellieren an die Bevölkerung, die eigene medizinische und gesundheitliche Versorgung wieder aktiv in die Hand zu nehmen und die zur Verfügung stehenden Angebote wie bereits vor der Pandemie in Anspruch zu nehmen, seien es die Konsultation der Ärzte, die vielfältigen Impfangebote oder die Beratung in der Apotheke.“ Wie sehr manche Bereiche der medizinischen Versorgung unter der Pandemie leiden, lässt sich unter anderem an einem Vergleich der E-Card-Kontakte oder von Versorgungsdaten des vergangenen Jahres festmachen: Die Entwicklung der E-Card-Kontakte zeigt zum Beispiel, dass 2020 im Vergleich zu 2019 allgemeine Fachärzte um 6% weniger häufig konsultiert, 11% weniger Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch genommen und 13% weniger Vorsorgemammografien durchgeführt wurden. (red)

Quelle:

Presseaussendung der Pharmig – Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs vom 1. Juni 2021

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