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Detektion von Vorhofflimmern durch Smartwatches

Vorhofflimmern ist die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung und führt zu einer signifikanten Erhöhung des Risikos für Schlaganfall, Tod, Demenz, Herzinsuffizienz und Hospitalisierung. So erhöht Vorhofflimmern das Schlaganfallrisiko um den Faktor 4 bis 5 und ist für mindestens 15% aller ischämischen Schlaganfälle verantwortlich. Eine adäquate Antikoagulation reduziert das Vorhofflimmern-assoziierte Schlaganfallrisiko um ca. 65%. Die frühzeitige Erkennung von Vorhofflimmern stellt somit einen wichtigen Eckpfeiler der Therapie dar. Derzeit bleiben viele Vorhofflimmerepisoden unerkannt und deshalb nicht therapiert, weil sie asymptomatisch sind oder lediglich paroxysmal auftreten und so nicht detektiert werden. Durch moderne Geräte wie implantierbare Eventrecorder, Schrittmacher und ICDs, aber auch durch Smartwatches, Smartphones, Handhelds etc. ist es zunehmend möglich, auch asymptomatisches Vorhofflimmern frühzeitig zu detektieren.

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